Die beiden rheinland-pfälzischen Bauern- und Winzerverbände sowie ihre Landjugendorganisationen haben zusammen mit LSV Rheinland-Pfalz in einem offenen Brief an die rheinland-pfälzische Landwirtschaftsministerin Daniela Schmitt gefordert, sich bei der Agrarministerkonferenz in Erfurt Mitte März für die Interessen der Bauern und Winzer in Rheinland-Pfalz einzusetzen. In dem Schreiben appellieren die rheinland-pfälzischen Verbände noch einmal, die klaren und eindeutigen Zusagen zur Unterstützung der Landwirtschaft in schnelle Regelungen auf Bundes- und Landesebene umzusetzen. Dies sei nötig, damit die Landwirtschaft vertrauensvoll und zuversichtlich in die Zukunft blicken könne. Die bekannten Forderungen
- Rücknahme der Kürzungsbeschlüsse und eine für die Landwirtschaft tragfähige Lösung zum Agrardiesel,
- Schnelle steuerliche Entlastungen und eine Stärkung des einzelbetrieblichen Risikomanagements,
- Steuerfreistellung für den Einsatz von nicht fossilen Kraftstoffen in der Landwirtschaft,
- Kurzfristiges Auflagen-Moratorium,
- Wiederherstellung der Wettbewerbsfähigkeit im europäischen Binnenmarkt und
- Entbürokratisierung auf nationaler und europäischer Ebene
müssen daher kurzfristig nach den eindrucksvollen Protestaktionen zu Beginn des Jahres in konkreten Maßnahmen münden.
Das Schreiben kann hier auf der Homepage des BWV Rheinland-Nassau abgerufen werden: 2024_BWV_MWVLW_Min Schmitt_Forderung der rheinland-pfälzischen Bauern und Winzer_11März