LandFrauen

Feierlicher Abschluss des LEADER-Projektes Frauenpower

Koblenz. Am Internationalen Frauentag feierten die LandFrauen im Verein zur Förderung der LandFrauenarbeit mit einem feierlichen Schlussakt das bevorstehende Ende ihres LEADER-Projektes Frauenpower. In der Zentrale des Bauern -und Winzerverbandes Rheinland-Nassau in Koblenz fanden sich viele Akteure ein, die das Projekt in seiner Entstehung und Umsetzung aktiv begleiteten.

Gudrun Breuer, Präsidentin des LandFrauenverbandes Rheinland-Nassau (LFV), konnte Vertreterinnen und Vertreter des derzeitigen und des ehemaligen Präsidiums des LFV, viele aktive Frauen aus den Kreisverbänden, der 13 am Projekt beteiligten Lokalen Aktionsgruppen (LAG), des Bauern- und Winzerverbandes sowie der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz begrüßen.

In vielen Dörfern und Städten machten die LandFrauen Station und nutzten den Frauenpower-Bus als rollende Bühne, um mit den Bürgern, den politisch Verantwortlichen und Vertretern der Wirtschaft ins Gespräch zu kommen und so ihren Forderungen nach einer Stärkung von Frauen und Familien im ländlichen Raum Nachdruck zu verleihen. Gleichzeitig achteten sie auf die Rückmeldungen und Anregungen der Frauen vor Ort, um zielgerichtet aktiv werden zu können. So wurden beispielsweise in Schulungen zahlreiche Frauen in ihren jeweiligen Fähigkeiten gestärkt, was ihnen sowohl im beruflich-privaten Bereich als auch im ehrenamtlichen Engagement nun zugutekommt.

Adelheid Epper, die Vorsitzende des Vereins zur Förderung der LandFrauenarbeit, dankte in ihrer Rede allen, die sich für dieses Projekt eingesetzt haben und sein Zustandekommen ermöglichten. Des Weiteren galt ihr Dank den engagierten Frauen in den Kreisverbänden, die das Frauenpower-Projekt vor Ort umsetzten.

Nach dem Ende der Förderperiode wird der Einsatz der LandFrauen für die Frauen und Familien im ländlichen Raum fortgeführt werden. Auch der Frauenpower-Bus wird weitere fünf Jahre zweckgebunden mit den LandFrauen im Einsatz sein. Es gibt bereits erste Überlegungen für ein Folgeprojekt.

Weiterführende Informationen zur Frauenpower-Kampagne unter: www.frauenpower.land/