Es gibt Gruppierungen in Europa, die die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln in Schutzgebieten verbieten möchten. Dies würde uns deutsche Landwirte wegen der hohen Dichte an Schutzgebieten in besonderem Maße treffen.
Im Europäischen Parlament erfolgt am Mittwoch, dem 22. November 2023, die zunächst entscheidende Abstimmung. Nach wie vor drohen umfangreiche Verbote für die Anwendung von chemischen Pflanzenschutzmitteln in sensiblen Gebieten (also Schutzgebieten), zudem soll die Anwendung von chemischen Pflanzenschutzmitteln insgesamt in den nächsten Jahren um bis zu 65 % reduziert werden.
Es gibt die unterschiedlichsten Auffassungen im Europaparlament, die je nach politischer Haltung in die eine oder andere Richtung zeigen. Wir müssen klarmachen, dass nachhaltiger Pflanzenschutz nicht mit pauschalen Verboten und Reduzierungszielen funktioniert. Wir müssen dafür werben, dass wir mit der sachgerechten Verwendung von Pflanzenschutz einen Beitrag zur regionalen Versorgungssicherheit leisten. Wir müssen erklären, dass die umfangreichen Dokumentationsverpflichtungen nur mehr Bürokratie ohne Nutzen für die Umwelt bedeuten. Wir müssen schließlich auch dafür werben, dass die Vertreter im Europaparlament auf unsere berechtigte und fachgerechte Position eingehen.
Ergreifen Sie die Chance und sagen Sie mit einer E-Mail Ihre Meinung und schreiben Sie Ihrem deutschen EU-Abgeordneten eine E-Mail.
Die E-Mail-Adressen finden Sie unter dem folgenden Link zu unserer Mailaktion: Abgeordnete des Europäischen Parlaments
Schreiben Sie entweder Ihrem Abgeordneten direkt Ihre Meinung oder nutzen Sie unterstützend die folgende Vorlage: SUR_Protestkarte. Die Protestkarte kann ausgefüllt und als pdf-Datei Ihrer E-Mail angehängt werden.
Ermutigen Sie die Europaabgeordneten in Ihrem und unserem Sinne, die Stimme laut zu erheben und die pauschalen Verbote zum Einsatz von wichtigen Pflanzenschutzmitteln zu stoppen. Schicken Sie ihnen eine E-Mail.